GD-Mitteilungen 2000

November Zwei überregionale Tagungen im Jahr 2001
August Fachgruppe Dermatotherapie der GD
Mai Homepage der GD - Portal zu einem Netzwerk dermopharmazeutischer Informationen
Februar GD-Klänge im Konzerthaus Freiburg

GD erweitert ihr Veranstaltungsprogramm

Zwei überregionale Tagungen im Jahr 2001

Im kommenden Jahr wird die GD Gesellschaft für Dermopharmazie erstmalig zwei Tagungen von überregionaler Bedeutung ausrichten. Neben ihrer 5. Jahrestagung am 28. März in Zürich veranstaltet sie zusätzlich am 17. Oktober in Düsseldorf ein wissenschaftliches Symposium zum Thema "Wirkungen von Dermokosmetika". Beide Veranstaltungen werden von der bewährten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der GD begleitet. Außerdem bieten sie Ärzten, Apothekern und anderen an der Dermopharmazie interessierten Fachleuten Gelegenheit zum interdisziplinären Gedankenaustausch.

Als Zeichen der internationalen Ausrichtung der Gesellschaft findet in Zürich zum ersten Mal eine GD-Jahrestagung im Ausland statt. In der Schweiz hat die GD inzwischen mehrere ordentliche und zwei fördernde Mitglieder. Die traditionsreiche Universität Zürich im Herzen der Stadt bietet der Tagung einen gebührenden Rahmen. Außerdem ist Zürich ein bedeutsamer Medienstandort, der beste Voraussetzungen für eine effiziente Pressearbeit bietet.

Das Programm der Tagung ist im Internet unter der GD-Homepage (www.gd-online.de) hinterlegt. Es spiegelt mit Vorträgen aus den Bereichen Dermopharmazeutische Chemie, Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, Dermokosmetik sowie Dermatopharmakologie und -therapie das breite Themenspektrum der Gesellschaft wider. Wissenschaftlicher Tagungsleiter ist Privatdozent Dr. Christian Surber vom Institut für Spitalpharmazie am Kantonsspital Basel. Am Vortag der Jahrestagung finden Sitzungen der Fachgruppen sowie die ordentliche Mitgliederversammlung der GD mit Vorstandswahlen statt.

Das Programm des Dermokosmetika-Symposiums wird in Kürze publiziert und kann dann ebenfalls unter der GD-Homepage abgerufen werden. Bei dieser Veranstaltung werden Experten aus der Hochschule, der Gesundheitsbehörde, der kosmetischen Industrie und von kommerziellen Auftragsinstituten über folgende Themenschwerpunkte referieren:

Neue Trends in der Dermokosmetik
Neue Methoden der tierversuchsfreien Kosmetikaprüfung
Ansatzpunkte für die Wirksamkeit von Repairpräparaten für die epidermale Barriere, Repairpräparaten gegen Photoaging, Mitteln gegen Haarausfall und Haarkonditionierungsmitteln
Teststrategien für Mittel gegen trockene Haut und Mittel gegen Hautalterung
Rationale und Praxis der Biosensorik und Biophotonik
Kosmetikawirkstoffe und ihre Formulierung

Zu beiden Veranstaltungen wird um möglichst frühzeitige Anmeldung gebeten. Anmeldeunterlagen können demnächst aus dem Internet heruntergeladen oder bei der Geschäftsstelle der GD angefordert werden.

Erfolgreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der GD hat sich zu einem viel beachteten Qualitätsmerkmal der Gesellschaft entwickelt. So wurden zum Beispiel mit der Pressearbeit anlässlich der Jahrestagung in diesem Jahr in Freiburg durch Meldungen und Berichte in Hörfunk- und Fernsehsendungen, Fachzeitschriften, Tageszeitungen und anderen Druckerzeugnissen mehr als zehn Millionen Menschen erreicht.

Eine häufig genutzte Quelle für dermopharmazeutische Informationen ist die in deutscher und englischer Sprache existierende GD-Homepage. Seitdem diese regelmäßig von internationalen Suchmaschinen analysiert wird, hat sich eine rasante Entwicklung im Besucherstrom und bei den Informationsabforderungen ergeben. In den vergangenen sechs Monaten haben über 3.000 Besucher die GD-Homepage aufgesucht und dabei über 15.000 Seiten abgerufen. Besonders beliebt waren die Webseiten mit den Pressetexten und den Abstracts zur Jahrestagung 2000 sowie die von GD-Mitgliedern publizierten wissenschaftlichen Originalbeiträge. Diese sehr erfreuliche Entwicklung bestärkt die GD, ihre Website weiter zu einem Portal für dermopharmazeutische Themen auszubauen.

Hierzu gehört auch die Verlinkung der GD-Homepage mit den Online-Versionen von Fachzeitschriften. Dies wurde bereits Anfang des Jahres für das von der Firma Cognis, Düsseldorf, herausgebrachte Fachblatt Skin Care Forum und vor kurzem auch für das GD-eigene Wissenschaftsjournal DermoTopics realisiert. Die erste Ausgabe der Druckversion von DermoTopics ist Ende Oktober erschienen und hat bei ihrer Zielgruppe, den Dermatologen, großen Gefallen gefunden. Vom nächsten Jahr an wird DermoTopics viermal jährlich erscheinen.

Dr. Joachim Kresken, Vorsitzender der GD (November 2000)

nach oben


Fachgruppe Dermatotherapie der GD

Arbeitsschwerpunkte von fachübergreifender Bedeutung

Nach den bereits seit 1997 tätigen Fachgruppen Dermokosmetik, Magistralrezepturen und Dermatopharmakologie hat jetzt auch die neu eingerichtete Fachgruppe Dermatotherapie der Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) ihre Arbeit aufgenommen. Auch diese Fachgruppe will im Sinne des interdisziplinären Charakters der GD Themen von fachübergreifender Bedeutung bearbeiten. Hierzu gehören die Pharmakoökonomie in der Dermatotherapie, die Methodik der Patienteninformation und -beratung sowie die Absicherung der klinischen Wirksamkeit von "verwaisten" dermatologischen Wirkstoffen (orphan drugs).

Nachdem die ordentliche Mitgliederversammlung der GD im letzten Jahr in Berlin die Einrichtung einer Fachgruppe Dermatotherapie beschlossen hatte, fand jetzt auf Initiative des Vorstands die konstituierende Sitzung statt. Hierzu trafen sich 17 ordentliche Mitglieder am Rande der dermatologischen Fortbildungswoche Ende Juli in München. Außerdem nahmen einige Vertreter von fördernden Mitgliedern der GD sowie ein Vertreter des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen als Gäste an der Sitzung teil. Zur Tagesordnung gehörten die Diskussion und Festlegung der zukünftigen Arbeitsschwerpunkte sowie die Wahlen des Fachgruppenleiters und dessen Stellvertreter.

Zum Fachgruppenleiter wurde der Dermatologe Dr. Matthias Augustin, Oberarzt an der Universitäts-Hautklinik Freiburg, gewählt, der als Experte auf dem Gebiet der Pharmakoökonomie in der Dermatotherapie gilt. Ihm stehen mit Dr. Burkhard Kleuser vom Fachbereich Pharmazie der Freien Universität Berlin sowie Diplomökotrophologin Anne Kilburg vom Institut für empirische Gesundheitsökonomie in Burscheid zwei Nichtmediziner als stellvertretende Fachgruppenleiter zur Seite. Ein dritter Stellvertreter, der aus dem Bereich der pharmazeutischen Industrie stammen soll, wird noch gesucht.

Pharmakoökonomie in der Dermatotherapie

Bei der Festlegung ihrer Arbeitsschwerpunkte legte die Fachgruppe Wert darauf, keine Konkurrenzsituation zur Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) zu schaffen, mit der die GD eine Zusammenarbeit auf formeller Basis betreibt. Wie Dr. Augustin betonte, werde das geplante Engagement der GD auf dem Gebiet der Pharmakoökonomie ausdrücklich vom Vorstand der DDG begrüßt. Der GD dankte Augustin, dass sie dieses noch junge und von Interdisziplinarität geprägte Teilgebiet der Dermatotherapie zukünftig in ihrem Themenspektrum berücksichtigen will.

Die Pharmakoökonomie beschäftigt sich als Teilbereich der Gesundheitsökonomie mit der Untersuchung der Wirtschaftlichkeit von Pharmaka und Therapieverfahren. Angesichts der knapp gewordenen Ressourcen im Gesundheitswesen ist damit zu rechnen, dass die Ergebnisse solcher Untersuchungen die Arzneimittelauswahl auch in der Dermatologie in Zukunft stärker als bisher beeinflussen werden. Die Fachgruppe der GD will deshalb die wissenschaftlichen Aktivitäten auf diesem Gebiet koordinieren und neue Erkenntnisse hierüber zum Nutzen der Fachöffentlichkeit und der Allgemeinheit verbreiten. Zur Realisierung des letztgenannten Zieles soll das bekannte Freiburger Symposium zur Gesundheitsökonomie in der Dermatologie, das bis jetzt zweimal in Eigenregie von der Freiburger Hautklinik organisiert wurde, ab dem Jahr 2002 alle zwei Jahre im Rahmen der GD-Jahrestagungen stattfinden und auch in die Pressearbeit der GD integriert werden.

Angebote für Ärzte und Apotheker

Neben der Pharmakoökonomie sollen in der Fachgruppenarbeit auch die Themen, die speziell für Offizinapotheker und niedergelassene Hautärzte interessant sind, nicht zu kurz kommen. Den Berufsorganisationen der Apotheker bietet die Fachgruppe an, sie bei der Entwicklung und praktischen Umsetzung von Modellen zur pharmazeutischen Betreuung hautkranker Patienten zu unterstützen. Außerdem sollen zur Orientierung der Apotheker die Möglichkeiten und Grenzen der Selbstmedikation bei häufig vorkommenden Dermatosen definiert werden.

Der Hautarzt soll durch die geplante Aufbereitung der "orphan drugs" Unterstützung erhalten. Die Fachgruppe will sich dafür einsetzen, dass diejenigen Wirkstoffe, die zum Beispiel in dermatologischen "Nischenindikationen" gebräuchlich sind und dort als unverzichtbar gelten, für die Therapie erhalten bleiben. Hierfür sollen im Sinne einer evidenzbasierten Medizin kontrollierte klinische Studien zur Absicherung der Wirksamkeit initiiert werden (orphan studies). Des weiteren ist daran gedacht, bestimmte dermatologische Therapieverfahren in Interventionsstudien zu überprüfen.

Ein besonderes Anliegen ist der Fachgruppe die Förderung der Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker auf dem Gebiet der Patienteninformation. Hierfür sollen interdisziplinär konsensfähige Konzepte erarbeitet werden, die sicherstellen, dass der Patient keine widersprüchlichen Informationen über die von ihm anzuwendenden Hautarzneimittel erhält. In dieses Projekt sollen auch die betroffene pharmazeutische Industrie und eventuell andere mit der Patienteninformation befasste Stellen (zum Beispiel Selbsthilfegruppen und Verbraucherorganisationen) einbezogen werden.

Die Fachgruppe Dermatotherapie steht, wie die anderen Fachgruppen der GD, allen ordentlichen Mitgliedern für eine aktive Mitarbeit offen. Wer mitarbeiten möchte oder Anregungen an die Fachgruppe hat, sollte sich an den Fachgruppenleiter oder die Geschäftsstelle der GD wenden.

Dr. Joachim Kresken , Vorsitzender der GD (August 2000)

nach oben

Homepage der GD

Portal zu einem Netzwerk dermopharmazeutischer Informationen

Ein wesentliches Ziel der Gesellschaft für Dermopharmazie ist die Verbreitung neuer dermopharmazeutischer Erkenntnisse zum Nutzen der Fachöffentlichkeit und der Allgemeinheit. Zur Erreichung dieses Zieles will die GD verstärkt auch auf das Internet setzen. Ihre Homepage (www.gd-online.de) soll das Portal zu einem Netzwerk dermopharmazeutischer Informationen werden, Außerdem wird die GD in Kürze ein eigenes dermopharmazeutisches Wissenschaftsjournal herausgeben. Über diese und andere Projekte berichtete der Vorstand bei der diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung am 23. Mai in Freiburg.

Im Juni letzten Jahres in Berlin wurde der Vorstand von der Mitgliederversammlung beauftragt, einen GD-eigenen Wirtschaftsbetrieb in der Rechtsform einer GmbH einzurichten. Dieser wurde am 12. Dezember 1999 gegründet und unter der Firmenbezeichnung "ID-Institute for Dermopharmacy GmbH" ins Handelsregister eingetragen. Er hat die Aufgabe erhalten, das Konzept der Förderung dermopharmazeutischer Themen in der Öffentlichkeit und gegenüber den Fachkreisen im Sinne der GD-Vereinssatzung zu verstärken.

Die GD-Vorstandsmitglieder Dr. Siegfried Wallat und Dr. Joachim Kresken wurden zu Geschäftsführern der GmbH bestellt. Den Gesellschafterausschuss repräsentieren die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands der Als erste konkrete Projekte wurden der GmbH die Organisation der Jahrestagung in Freiburg, die Pflege und Weiterentwicklung des Internet-Auftritts der GD sowie die Verlagsfunktionen für die Herausgabe eines dermopharmazeutischen Wissenschaftsjournals übertragen.

Wissenschaftsjournal "DermoTopics"

Im dermatologischen Bereich fehlt bis heute eine Fachzeitschrift mit dermopharmazeutischem Schwerpunkt. Diese Lücke will die GD schließen, indem sie als Ergänzung zu ihren derzeitigen Mitteilungsblättern, Pharmazeutische Zeitung und Eurocosmetics, ein eigenes, speziell auf die Belange des Hautarztes zugeschnittenes Wissenschaftsjournal herausgibt.

Der zur Marke angemeldete Titel dieses Journals wird "DermoTopics" lauten. DermoTopics wird viermal jährlich sowohl als Druckversion wie auch als Online-Version im Internet erscheinen. Für die deutschsprachige Druckversion ist eine Auflagenhöhe von 4.000 Exemplaren vorgesehen, die regelmäßig an alle in Klinik und Praxis tätigen Dermatologen in Deutschland sowie an die Mitglieder der GD versandt werden. Die erste Ausgabe wird Anfang Oktober diesen Jahres erscheinen und schwerpunktmäßig über die Vortragsthemen der 4. Jahrestagung der GD in Freiburg berichten.

Die Online-Version von DermoTopics versteht sich als Ergänzung zur Druckversion und wird umfangreiche Such- und Archivfunktionen aufweisen. Sie wird in deutscher und in englischer Sprache erscheinen. Der Internetzugang hierzu wird sowohl über einen eigenen Domainnamen (www.dermotopics.de) als auch über die Homepage der GD möglich sein.

Weiterentwicklung der GD-Homepage

Die seit Mitte letzten Jahres existierende Homepage der GD soll mittelfristig das Portal zu einem Netzwerk dermopharmazeutischer Informationen werden. Bis jetzt sind unter der GD-Homepage bereits mehr als 1.000 DIN A4-Seiten mit GD-eigenen Informationen eingestellt worden, darunter auch die Vortragszusammenfassungen, Pressetexte und Pressefotos zur 4. Jahrestagung in Freiburg.

Zu Beginn diesen Jahres ist die GD-Homepage in einem neuen Outlook erschienen. Außerdem wurde wegen technischer Schwierigkeiten der Provider gewechselt. Dem internationalen Anspruch der GD entsprechend, liegen viele Informationen jetzt außer in deutscher auch in englischer Sprache vor. Innerhalb der beiden Sprachen können mit einer Suchfunktion alle Worte in der jeweiligen Sprache gefunden werden. Es werden die gefundenen Seitentitel angezeigt, die das gesuchte Wort enthalten. Auf diesen Seiten kann mit den Browsern (Internet-Explorer oder Netscape-Communicator) anschließend das gesuchte Wort im Kontext gefunden werden.

Für den weiteren Ausbau des Informationsnetzwerkes will die GD über ihre Homepage auch direkte Zugangsmöglichkeiten zu Online-Publikationen anderer Institutionen schaffen. Inzwischen hat sie über ihren Wirtschaftsbetrieb einen ersten -Sponsor für- dieses Konzept gefunden. Im Auftrag der Firma Cognis Deutschland GmbH, einem fördernden Mitglied der GD, wurde für die Zeitschrift Skin Forum eine Online-Version aufgebaut anschließend deren Homepage mit der Homepage der GD verlinkt. Mit anderen fördernden Mitgliedern werden ähnliche Kooperationen angestrebt.

Berichte aus den Fachgruppen

Die bei der ordentlichen Mitgliederversammlung präsentierten Fachgruppenberichte wurden auf der GD-Homepage hinterlegt. Nach den Fachgruppen Dermokosmetik, Magistralrezepturen und Dermatopharmakologie hat sich jetzt in Freiburg auch die neugeschaffene Fachgruppe Dermatotherapie konstituiert. Über die Arbeitsschwerpunkte dieser Fachgruppe wird in Kürze berichtet.

Herausragendes Arbeitsergebnis der Fachgruppe Magistralrezepturen im letzten war die Veröffentlichung einer Hygienerichtlinie für die Herstellung von nicht sterilen pharmazeutischen Zubereitungen in der Apotheke. Von der Fachgruppe Dermokosmetik wurde eine aktualisierte Version der schon im letzten Jahr publizierten Leitlinie "Dermokosmetika für die Pflege der trockenen Haut" verabschiedet. Außerdem wurde mit den Vorbereitungsarbeiten zu der Leitlinie "Dermokosmetika für die Reinigung der trockenen Haut" begonnen die im Herbst diesen Jahres veröffentlicht werden soll. Die Fachgruppe Dermatopharmakologie arbeitet weiter mit oberster Priorität an der Erstellung eines Kataloges dermatopharmakologischer Methoden.

Dr. Joachim Kresken Vorsitzender der GD (Mai 2000)

nach oben

 

4. GD - Jahrestagung am 23. und 24. Mai 2000

GD - Klänge im Konzerthaus Freiburg

Für die 4. Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie am 23. und 24. Mai 2000 wurde mit dem Konzerthaus Freiburg einattraktiver Veranstaltungsort gefunden. Das Tagungsprogramm setzt sich aus drei Workshops, einem Grundsatzreferat, 13 Fachvorträgen und einem Satellitensymposium zusammen. Die behandelten Themen spiegeln das gesamte Tätigkeitsfeld der Gesellschaft wider. Organisiert wird die Tagung vom ID-Institute for Dermopharmacy GmbH, dem vor kurzem gegründeten Wirtschaftsbetrieb der GD.

Das Programm am 23. Mai wird von den Fachgruppen der GD gestaltet. Zum Auftakt der Tagung findet von 13 bis 14.30 Uhr ein von der Fachgruppe Magistratrezepturen organisierter Workshop über dermatologische "Nischenarzneimittel" und Rezepturen an den Grenzen der Therapiefreiheit statt. Von 14.45 bis 16.15 Uhr veranstaltet die Fachgruppe Dermokosmetik einen Workshop über aktuelle kosmetische Wirkstoffe zum Schutz vor Hautalterung. In einem weiteren Workshop, der als Parallelveranstaltung von 13 bis 14.30 Uhr durchgeführt wird, geht es um pharmaökonomische Fragen in der Dermatotherapie. Im Anschluss hieran findet die konstituierende Sitzung der neuen Fachgruppe Dermatotherapie statt. Den Abschluss des ersten Tages bilden die ordentliche Mitgliederversammlung der GD um 16.30 Uhr und eine Abendveranstaltung im Restaurant Greiffenegg-Schlössle auf dem Freiburger Schlossberg.

Über den Dächern von Freiburg

Breites Vortragsangebot

Das Vortragsprogramm am 24. Mai dauert von 10 bis 16.45 Uhr. Es beginnt mit einem Grundsatzreferat von Professor Dr. Erich Schöpf, dem Präsidenten der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, zur Bedeutung der Dermopharmazie für den Hautarzt in Klinik und Praxis. Die anschließenden Fachvorträge von Referenten aus der Hochschule, der Industrie und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte behandeln folgende Themen:

Zum Abschluss der Jahrestagung veranstaltet die Firma Galderma Laboratorium GmbH von 17 bis 18.30 Uhr ein Satellitensymposium mit einem Portrait des in der Dermatotherapie eingesetzten Gerbstoffs Tamol. Außerdem organisiert die Firma am Nachmittag des 24. Mai eine Stadtführung für Begleitpersonen.

Das vollständige Programm der Jahrestagung und ein Anmeldeformular wurden ins Internet eingestellt und können unter der neugestalteten Homepage der GD abgerufen werden. Alternativ können die Tagungsunterlagen auch bei der Geschäftsstelle der GD angefordert werden.

Die Ausrichtung der Jahrestagung wird mehreren fördernden Mitgliedern der unterstützt. Die Organisatoren danken den Sponsoren für ihr großzügiges Engagement.

Dr. Joachim Kresken Vorsitzender der GD (Februar 2000)

nach oben

Copyright © 2000 ´- 2011
Institute for Dermopharmacy GmbH
webmaster@gd-online.de
Impressum
Haftungsausschluss