Christian Surber
Neue Theorie
der Vehikels
Institut für Spital-Pharmazie,
Universitätskliniken, Kantonsspital Basel
Konsumenten, Patienten, Ärzte (Dermatologen), Apotheker und Wissenschaftler
(Galeniker) sprechen dem topischen dermatologischen Vehikel besondere Eigenschaften
zu. Abhängig vom Standpunkt sind die Sichtweisen und die Erwartungen an
ein Vehikel sehr unterschiedlich. Biopharmazeutische, pharma-zeutisch-technologische,
pharmakologische, physikalische und kosmetische Eigenschaften werden von Konsumenten,
Patienten, Dermatologen, Apothekern und Galenikern verschieden bewertet und
verstanden. Es muss deshalb analysiert werden, welche Eigenschaften der Vehikel
für welche Effekte verantwortlich sind. Dabei ist darzulegen, welche Vehikeltaxonomien
heute vorliegen, wie diese interpretiert werden, welche Effekte gemessen und
wie diese Effekte gezielt verändert werden können. Im Vordergrund
der Diskussion steht die Frage, inwieweit die Struktur eines Vehikel oder die
Summe der Hilfsstoffe für bestimmte Effekte verantwortlich sind (s. Abbildung).
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