Pressemitteilungen
der GD Gesellschaft für Dermopharmazie e. V.
Pressetexte zur
15. GD Jahrestagung 2011 in Vaals/Niederlande bei Aachen
Vaals, 4. April 2011
Pressetext "Viele örtlich anzuwendende Schmerzmittel sind wirksamer als Placebo" (Info als PDF)
Stellungnahme der GD "Topische Analgetika differenziert betrachten" weitere Infos (PDF)
Pressetext "Prüfung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln — Auf die richtige Methode kommt es an" (Info als (PDF)
Stellungnahme der GD "Prüfung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln" (Info als PDF)
Pressetext "Kontaktallergie auf Kosmetika"
(Info als PDF)
Fotoimpressionen von der GD-Pressekonferenz am 4.4.2011 in Vaals
Pressetext zur "Stellungnahme der Gesellschaft für Dermopharmazie zu topischen Analgetika"
Viele örtlich anzuwendende Schmerzmittel sind wirksamer als
Placebo
(Vaals, 04.04.2011) Die GD Gesellschaft für Dermopharmazie befasst sich in
vielerlei Hinsicht mit Arzneimitteln, die an der Haut zur Anwendung gelangen.
Dazu gehören neben Mitteln zur Behandlung von Hauterkrankungen auch
solche, die an anderen Organen ihre Wirksamkeit entfalten sollen. Eine
Arzneimittelgruppe, für die dies gilt, sind die topischen nichtsteroidalen
Antiphlogistika, die NSAID (Non-Steroidal Anti-Inflammatory Drugs). Sie
enthalten Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac und werden in Form von
Gelen, Cremes, Salben, Sprühlösungen oder Pflastern bei leichten bis
mittelstarken Schmerzen am Bewegungsapparat eingesetzt. In einer
Stellungnahme, die anlässlich der 15. GD-Jahrestagung vom 4. bis 6. April 2011
in Vaals (Niederlande) vorgestellt wurde, kommt die GD zu dem Schluss, dass
diese Arzneimittel eine wirksame Behandlungsoption bei geringem
Nebenwirkungsrisiko darstellen.
Einer der Gründe für die Erarbeitung der Stellungnahme waren Stimmen, die
topischen NSAID nicht mehr als eine Placebowirkung zubilligen wollen. Selbst in
einem anerkannten pharmakologischen Lehrbuch wird die therapeutische
Wirksamkeit dieser Arzneimittel kritisch betrachtet. „Das nun vorliegende
Positionspapier fasst die Ergebnisse verschiedener neuer Übersichtsarbeiten und
Studien zusammen und kommt zu dem Schluss, dass topische NSAID insbesondere
bei akuten Schmerzen an hautnahen Gelenken nachweislich wirksam sind“,
widerspricht der GD-Vorsitzende Dr. Joachim Kresken.
Wie schnell und wie effektiv die gewünschte schmerzlösende und
funktionsverbessernde Wirkung erzielt wird, hängt ganz erheblich von den physikochemischen
Eigenschaften des Wirkstoffs ab. Er muss über die Haut in ausreichend
hoher Konzentration in die zu behandelnden Gewebeschichten eindringen und
möglichst lange dort verweilen. „Für Ibuprofen, Diclofenac und Ketoprofen wurden
nach topischer Applikation pharmakologisch relevante Wirkstoffkonzentrationen im
Gewebe nachgewiesen“, erläutert Dr. Kresken.
Eine solche positive Ausnahme für die Dermatologie ist allerdings selten. Denn viele Patienten mit Hautkrankheiten sind noch immer hart davon betroffen, dass die weitaus meisten nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel seit 2004 nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Solche Arzneimittel werden in der Dermatologie besonders häufig benutzt. Die Verschreibungspflicht, die aufgrund des Risikoprofils eines Arzneistoffs festgelegt wird, wurde durch die damalige Gesundheitsreform zum Maß für die Erstattungsfähigkeit. Gerade altbewährte und risikoarme Arzneimittel werden damit vielfach nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.
Wirksame Schmerzlinderung ohne systemische Nebenwirkungen
Topische NSAID hätten zudem gegenüber der systemischen Gabe den Vorteil des
geringeren Risikos von systemischen Nebenwirkungen. Da die
Plasmakonzentrationen nach topischer Applikation allenfalls 5 bis 15 Prozent so
hoch sind wie nach oraler Gabe, war die systemische Verträglichkeit topischer
NSAID in allen klinischen Studien mit der von Placebo vergleichbar. „Die einzelnen
Präparate unterscheiden sich jedoch in ihrer Wirksamkeit und in ihrer lokalen
Verträglichkeit und müssen deshalb differenziert betrachtet werden“, so Dr. Kresken.
Unterschiede hat zum Beispiel ein kürzlich erschienener Cochrane-Review aufgezeigt: Dort wurde anhand der vorliegenden placebokontrollierten Studien die therapeutische Wirksamkeit von topischem Diclofenac, Ibuprofen, Ketoprofen und Piroxicam bei akuten muskuloskeletalen Schmerzen bestätigt, während für topisches
Indomethacin keine Überlegenheit gegenüber Placebo festgestellt wurde.
Von den für wirksam befundenen Stoffen wird Ketoprofen jedoch hinsichtlich seiner
lokalen Verträglichkeit aktuell kritisch gesehen. Anders als es von Diclofenac,
Ibuprofen und Piroxicam bekannt ist, kann die Substanz nach topischer Applikation
schwerwiegende photoallergische Reaktionen an der Haut verursachen. Das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat deshalb dazu ein
Stufenplanverfahren eingeleitet und die betroffenen Hersteller verpflichtet, zum 1.
April 2011 Hinweise zur Minderung dieses Risikos in die Fach- und
Gebrauchsinformationen aufzunehmen.
Auch auf die Galenik kommt es an – Mikrogele wirken besonders effektiv
Außer vom Wirkstoff hängt die therapeutische Wirksamkeit topischer NSAID auch
von der jeweiligen Grundlage, dem Vehikel, ab. So konnte in einer
biopharmazeutischen Untersuchung am Institut für Pharmazeutische Technologie
der Universität Braunschweig gezeigt werden, dass Ibuprofen aus einer Mikrogel-
Grundlage besser und deutlich schneller durch die Haut aufgenommen wird als aus
einer Creme-Grundlage.
Für ein handelsübliches fünfprozentiges Ibuprofen-Mikrogel wurde im Vergleich zu
einer identisch konzentrierten Ibuprofen-Creme eine über alle Messpunkte größere
Menge an permeiertem Wirkstoff und ein vierfach höherer Arzneistoffflux gefunden.
Dies lässt erwarten, dass der Wirkstoff aus der Mikrogel-Grundlage schneller in
Richtung Wirkort vordringt und dort eine rasche Schmerzlinderung bewirkt.
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Stellungnahme der Gesellschaft für Dermopharmazie e. V
Topische Analgetika differenziert betrachten
(4. April 2011)
Unter dem Begriff „Topische Analgetika“ werden Schmerzmittel zur äußerlichen Anwendung mit unterschiedlichen pharmakologischen Wirkprinzipien zusammengefasst. Dazu gehören Lokalanästhetika, als transdermale therapeutische Systeme verabreichte opioide Analgetika, verschiedenste pflanzliche Zubereitungen und chemisch definierte nichtsteroidale Antiphlogistika, abgekürzt NSAID (Non-Steroidal Anti-Inflammatory Drugs). Letztere werden auch als nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) bezeichnet und sollen in dieser Stellungnahme näher betrachtet werden.
Die in Deutschland verfügbaren topischen NSAID enthalten als Wirkstoffe Ibuprofen,
Diclofenac, Ketoprofen, Indometacin oder Piroxicam und werden in Form von Gelen,
Cremes, Salben, Sprühlösungen und Pflastern angeboten. Angezeigt sind diese Präparate
bei leichten bis mittelstarken Schmerzen am Bewegungsapparat. Ihr Indikationsspektrum
umfasst umschriebene weichteilrheumatische Beschwerden (zum Beispiel
Überlastungsschäden der Bänder, Muskeln, Sehnen und anderer periartikulärer Gewebe),
Arthrosen hautnah gelegener Gelenke (zum Beispiel Fingergelenkpolyarthrose) und
traumatisch bedingte Beschwerden wie Prellungen oder Zerrungen [1, 2].
Die meisten topischen NSAID sind stärker wirksam als Placebo
Die therapeutische Wirksamkeit topischer NSAID wird in der letzten Auflage eines
angesehenen Lehrbuchs der Pharmakologie [3] insgesamt kritisch beurteilt. Auch gibt es
Stimmen, die topischen NSAID in toto nicht mehr als eine Placebowirkung zubilligen wollen.
Richtig ist zwar, dass der Placeboeffekt – vor allem bedingt durch mechanische und taktile
Reize beim Einreiben – zum Teil 40 bis 60 Prozent der Gesamtwirkung ausmachen kann [1].
Nichtsdestotrotz wird der lokalen Anwendung von NSAID in den 2003 revidierten
Empfehlungen der European League Against Rheumatism (EULAR) zur Behandlung der
schmerzhaften Kniearthrose in der vierstufigen Skala der evidenzbasierten Medizin die
höchste Evidenz mit Stufe I zugeteilt [4].
Auch in neueren Übersichtsarbeiten [5-9] wird die therapeutische Wirksamkeit von topischen
NSAID, basierend auf den Ergebnissen zahlreicher placebokontrollierter Studien, positiv
beurteilt. So hat eine Metaanalyse mit 1.983 Hand- beziehungsweise Knie-Arthrose-
Patienten gezeigt, dass topische NSAID hinsichtlich ihrer schmerzlindernden Wirkung und
Verbesserung der Gelenksteifigkeit Placebo überlegen sind ([10] und dort zitierte Literatur).
Ein kürzlich erschienener Cochrane-Review [11] kommt zu dem Ergebnis, dass die
therapeutische Wirksamkeit von topischem Diclofenac, Ibuprofen, Ketoprofen und Piroxicam
bei akuten muskuloskeletalen Schmerzen gesichert ist. Für topisches Indometacin wurde
dagegen keine Überlegenheit gegenüber Placebo festgestellt.
Um die gewünschte analgetische und funktionsverbessernde Wirkung erzielen zu können,
muss der jeweilige Wirkstoff in ausreichend hoher Konzentration in die zu behandelnden
Gewebeschichten eindringen und möglichst lange dort verweilen. In Einklang mit der in
klinischen Studien festgestellten therapeutischen Wirksamkeit wurden für Ibuprofen,
Ketoprofen und verschiedene Salze von Diclofenac nach topischer Applikation
pharmakologisch relevante Wirkstoffkonzentrationen in Subkutis, Sehne, Muskulatur,
Gelenkkapsel und Synovia gefunden ([1, 2, 12] und dort zitierte Literatur).
Das Risiko systemischer Nebenwirkungen von topischen NSAID ist relativ gering
Als wesentlicher Vorteil der topischen gegenüber der peroralen Anwendung von NSAID wird das geringere Risiko systemischer Nebenwirkungen hervorgehoben [1, 10, 11]. Bei
Applikation auf intakter Haut sind die NSAID-Plasmakonzentrationen allenfalls 5 bis 15
Prozent so hoch wie nach oraler Gabe [8]. Dadurch wird insbesondere bei der Behandlung
von Patienten mit kardiovaskulären oder gastrointestinalen Komplikationen die Sicherheit
erhöht. Es fehlt derzeit jedoch noch weitgehend an Studien, in denen die Wirksamkeit und
Verträglichkeit von topischen und oralen NSAID direkt miteinander verglichen wurde [1, 11].
Auch der häufig vorgetragene Vorteil der höheren Compliance von topischen gegenüber
oralen NSAID ist noch nicht durch Studien belegt [5].
„Das Besondere an Sphingosin-1-phosphat ist, dass es anscheinend ohne wesentliche unerwünschte Wirkungen gestörte Reifungsprozesse in kranker Haut normalisiert. Dies gilt speziell für die gestörte Verhornung, die das Hauptproblem bei ganz unterschiedlichen Hautkrankheiten darstellt,“ erklärte Professor Korting. So zeigt die Substanz Wirkung bei Schuppenflechte, Akne und lichtgeschädigter Altershaut. Diesen Erkrankungen gemeinsam ist die gestörte Verhornung und unzureichende Reifung der Haut, so dass ein einzelner Arzneistoff durchaus gegen so verschiedene Hautkrankheiten wirksam sein kann.
Die dermale Verträglichkeit topischer NSAID wird insgesamt als gut beurteilt, signifikante
Unterschiede gegenüber Placebo wurden nicht festgestellt [11]. Der Einsatz von topischem
Ketoprofen wird aktuell jedoch, wie einer Pressemitteilung der Europäischen
Arzneimittelbehörde (EMA) vom 22. Juli 2010 zu entnehmen ist [13], wegen der Gefahr von
schwerwiegenden photoallergischen Reaktionen kritisch gesehen. Im Rahmen eines dazu
laufenden Stufenplanverfahrens hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) die betroffenen Hersteller verpflichtet, zum 1. April 2011 Hinweise zur Minderung
dieses Risikos in die Fach- und Gebrauchsinformationen aufzunehmen [14]. Außerdem ist
damit zu rechnen, dass ketoprofenhaltige Topika wieder der Verschreibungspflicht unterstellt
werden.
Die perkutane Resorption von topischen NSAID hängt auch von der Galenik ab
Die perkutane Resorption topischer NSAID hängt außer vom Wirkstoff auch von der Art und der Zusammensetzung der jeweiligen Grundlage, des Vehikels, ab ([1, 2] und dort zitierte Literatur). Wie die Gesellschaft für Dermopharmazie in einer Stellungnahme vom 30. Oktober 2006 ausgeführt hat, können selbst zwischen Topika mit gleichem Wirkstoff und
gleicher Wirkstoffkonzentration beträchtliche Unterschiede in der dermalen beziehungsweise
in der Gewebeverfügbarkeit und damit in der klinischen Wirksamkeit vorhanden sein [15].
Selbst geringe Unterschiede in der Art und Menge der Bestandteile des Vehikels können die
Penetration des Wirkstoffs in beziehungsweise dessen Permeation durch die Haut
mengenmäßig und zeitlich verändern.
Die meisten topischen NSAID liegen heute in Form von Gelen vor. Bei den klassischen Hydrogelen werden als polymere Gelbildner hauptsächlich Carbomer, ein
Polyacrylsäurederivat, das im Neutralbereich hochviskose Gele ausbildet, und Zelluloseether
verwendet. Eine galenische Besonderheit stellen dagegen die so genannten Mikrogele dar:
Hier bilden Poloxamer und Wasser ein hochviskoses, transparentes Gel mit flüssigkristalliner Struktur, in welcher der Wirkstoff vollständig gelöst vorliegt. Die kolloide Struktur im Nanometer-Bereich sorgt dafür, dass der inkorporierte Wirkstoff das Stratum corneum rasch durchdringen kann. Einen anderen Weg verfolgen die so genannten Emulsionsgele, bei denen Öl in einem Hydrogel verteilt wird. Bei dieser Grundlage diffundiert der Wirkstoff vor der Freisetzung aus einem lipophilen Depot durch hydrophile Bereiche und gelangt dann über die Haut zum Wirkort.
Auch einzelne Bestandteile des Vehikels haben oftmals Einfluss auf die perkutane
Resorption. So lösen die häufig eingesetzten Isopropanol- oder Ethanol-Zusätze Lipide aus
den obersten Hautschichten und machen diese so durchlässiger für den Wirkstoff [16, 17].
Durch die Einarbeitung von Penetrationsförderern, wie bestimmten Lecithin-Derivaten, wird
die Permeation von Ketoprofen aus klassischen Hydrogelen gesteigert [18].
Dimethylisosorbid sorgt dafür, dass Ibuprofen in Mikrogelgrundlagen vollständig gelöst
vorliegt, wodurch die Penetration und die Aufnahme des Wirkstoffs durch die Haut gefördert
werden ([19] und dort zitierte Literatur).
Neuere Untersuchungen zum In-vitro-Penetrationsverhalten von wirkstoffidentischen und
gleich konzentrierten Ibuprofen-Topika in der Franz-Zelle mit isoliertem humanem Stratum
corneum machen die beschriebenen Wechselwirkungseffekte von Galenik und Wirkstoff
deutlich [19]: So zeigt ein fünfprozentiges Ibuprofen-Mikrogel im Vergleich zu einer ebenfalls fünfprozentigen Ibuprofen-Creme eine über alle Messpunkte größere Menge an permeiertem Wirkstoff und einen vierfach höheren Arzneistoffflux. Dies lässt erwarten, dass Ibuprofen aus der Mikrogel-Grundlage schneller in Richtung Wirkort vordringt und dort eine rasche Schmerzlinderung bewirkt.
Literatur
[1] Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft: Empfehlungen zur Therapie von
degenerativen Gelenkerkrankungen, 3. Auflage 2008, Arzneiverordnung in der
Praxis, Band 35
[2] Weber M et al: Die perkutane Behandlung rheumatischer Erkrankungen mit nichtsteroidalen
Antirheumatika (NSAR). Schweiz Med Forum 2 (2002) 866-869
[3] Mutschler E et al: Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und
Toxikologie, 9. Auflage, S. 273. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2008
[4] Jordan KM et al: EULAR recommendations 2003, an evidence based approach to the
management of knee osteoarthritis, report of a task force of the standing committee
for international clinical studies including therapeutic trials. Ann Rheum Dis 62 (2003)
1145-1155
[5] Jorge LL et al: Topical preparations for pain relief. Efficacy and patient adherence. J
Pain Res 2011, Nr. 4, 11-24
[6] Barthel HR, Axford-Gatley RA: Topical nonsteroidal anti-inflammatory drugs for
ostheoarthritis. Postgrad Med 122 (2010) 98-106
[7] Altman RD: New guidelines for topical NSAiDs in the osteoarthritis tratment paradigm.
Curr Med Res Opin 26 (2010) 2871-2876
[8] Brewer AR et al: Update on the use of topical NSAIDs for the tratment of soft tissue
and musculoskeletal pain. A review of recent data and current treatment options.
Phys Sportmed 38 (2010) 62-70
[9] Nair B, Taylor-Gjevre R: A review of topical diclofenac use in musculoskeletal
disease. Pharmaceuticals 3 (2010) 1892-1908
[10] Zhang W et al: OARSI recommendations for the management of hip and knee
osteoarthritis, part II: OARSI evidence-based, expert consensus guidelines.
Osteoarthritis Cartilage 16 (2008) 137-162
[11] Massey T et al: Topical NSAIDs for acute pain in adults. Cochrane Database Syst
Rev 6 (2010). Art. No.: CD007402. DOI: 10.1002/14651858.CD007402.pub2
[12] Tegeder I et al: Application of microdialysis for the determination of muscle and
subcutaneous tissue concentrations after oral and topical ibuprofen adminstration.
Clin Pharmacol Ther 65 (1999) 357-368
[13] Pressemitteilung der European Medicines Agency (EMA) vom 22. Juli 2010.
www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Press_release/2010/07/WC5000
4975.pdf
[14] Bescheid des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vom 8.
Februar 2011: Ketoprofenhaltige Arzneimittel zur topischen Anwendung. Umsetzung
des Beschlusses der Europäischen Kommission zu Änderungen der
Produktinformationen. www.bfarm.de/DE/Pharmakovigilanz/stufenplanverf/Liste/stpketoprofen.
html
[15] Stellungnahme der GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. vom 30. Oktober 2006:
Vergleichbarkeit wirkstoffidentischer Topika.
www.gd-online.de/german/veranstalt/images/GD-Stellungnahme_Vergleichbarkeit_
wirkstoffidentischer_Topika_2006.pdf
[16] Williams AC, Barry BW: Penetration enhancers. Adv Drug Deliv Rev 56 (2004) 603-
618
[17] Watkinson RM et al: Influence of ethanol on the solubility, ionisation and permeation
characteristics of ibuprofen in silicone and human skin. Skin Pharmacol Physiol 22
(2009) 15-21
[18] Valenta C et al: Evaluation of novel soya-lecithin formulations for dermal use
containing ketoprofen as a model drug. J Control Release 63 (2000) 165-173
[19] Schmid S, Hoffmann C: In-vitro-Hautpermeation. Topika mit nicht steroidalen
Antirheumatika untersucht. Pharm Ztg 155 (2010) 4148-4152
Pressetext zum Thema "Prüfung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln"
Auf die richtige Methode kommt es an
(Vaals, 04.04.2011) Auf den Packungen von Sonnenschutzmitteln wird neben
zahlreichen anderen Angaben häufig darauf hingewiesen, dass das Produkt wasserfest oder extra wasserfest ist. Dem Verbraucher soll damit signalisiert werden, dass der UV-Schutz des Produktes auch nach Wasserkontakt zumindest teilweise erhalten bleibt. Wie die Wasserfestigkeit geprüft werden soll, war jedoch lange unklar. Erst Ende 2005 wurde dafür von der COLIPA, der europäischen Dachorganisation der kosmetischen Industrie, ein standardisiertes und in Ringversuchen erprobtes Verfahren vorgeschlagen, das sich inzwischen als EU-weiter Standard etabliert hat. Nach Auffassung der GD Task Force
„Licht.Hautkrebs.Prävention“, einer fachübergreifenden Arbeitsgruppe von Lichtschutzexperten der Gesellschaft für Dermopharmazie, sollte diese Methode auch bei vergleichenden Untersuchungen von Verbrauchertest-Organisationen eingesetzt werden.
Die Durchführung der COLIPA-Methode ist relativ aufwendig. Bei bis zu 25 Probanden
wird vor und nach dem Wasserkontakt in einem Whirlpool der Lichtschutzfaktor
gemessen. Wenn der nach zweimal 20 Minuten Wasserkontakt gemessene Lichtschutzfaktor
mindestens noch halb so hoch ist wie vor dem Wasserkontakt, darf das
Produkt als „wasserfest“ oder „wasserresistent“ bezeichnet werden. Für die Auslobung
„extra wasserfest“ beziehungsweise „extra wasserresistent“ muss dies noch
nach viermal 20 Minuten Wasserkontakt gegeben sein.
Warum diese Methode auch für vergleichende Untersuchungen von mehreren Produkten
verwendet werden sollte, begründet die GD Task Force in einer wissenschaftlichen
Stellungnahme, die am 4. April 2011 anlässlich der 15. Jahrestagung der Gesellschaft
für Dermopharmazie herausgegeben wurde. Anlass für die Stellungnahme war die Tatsache, dass eine maßgebliche deutsche Verbrauchertest-Organisation für vergleichende Wasserfestigkeitsprüfungen von Sonnenschutzmitteln – womöglich aus Kostengründen – immer noch eine anderes Verfahren verwenden lässt, das heute von der Mehrheit der Fachleute nicht mehr empfohlen wird.
Da sich in der Fachliteratur kein Hinweis dafür findet, dass die mit diesem Verfahren erhaltenen Ergebnisse mit denen der COLIPA-Methode korrelieren, sind abweichende
Ergebnisse nicht auszuschließen. Schneidet ein Produkt, das erfolgreich mit der
COLIPA-Methode getestet wurde, bei dieser Methode schlecht ab, kann es zu Unrecht
abgewertet werden. Dies verunsichert den Verbraucher und erschwert ihm die
ohnehin nicht einfache Suche nach einem individuell geeigneten Sonnenschutzmittel.
Sonne gesund erleben – Ratgeberbroschüre der GD wurde erneut aufgelegt
Welcher Typ von Sonnenschutzmittel wann am besten geeignet ist, lässt sich in der
Ratgeberbroschüre „Sonne gesund erleben“ nachlesen, die im Frühjahr 2009 von der
GD Task Force herausgegeben wurde. In dieser produktneutralen Informationsschrift
finden sich zahlreiche Tipps, wie Sonne gesund erlebt werden kann und wie die verfügbaren
Schutzmaßnahmen zu bewerten sind. Selbst die Frage, ob Sonnenschutzmittel
auch vor Hautkrebs schützen können, wird dort diskutiert.
Nachdem die erste Auflage der Broschüre schon nach wenigen Monaten vergriffen
war, wurde sie jetzt aufgrund der weiter starken Nachfrage neu aufgelegt. Arztpraxen,
Apotheken und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens können größere
Stückzahlen der Broschüre bei der GD per Fax (02173/9339117) oder per E-Mail
(webmaster@gd-online.de) kostenfrei zur Verteilung an Patienten beziehungsweise
Kunden anfordern. Zudem steht die Broschüre unter den Websites www.lichthautkrebs-
praevention.de, www.gd-online.de und www.hautapotheke.de zum kostenfreien
Download zur Verfügung.
In Ergänzung zu der Broschüre „Sonne gesund erleben“ wird die GD Task Force voraussichtlich im Herbst 2011 auch eine Ratgeberbroschüre zum Thema „Heller Hautkrebs“
herausbringen. Diese Broschüre wird die verschiedenen Formen des stark zunehmenden hellen Hautkrebses beschreiben und aufzeigen, wie man sich dagegen schützen kann und wie die vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten zu bewerten sind.
Stellungnahme der Gesellschaft für Dermopharmazie e. V
Prüfung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln
(4. April 2011)
Mit dem Ziel, beim Sonnenschutz europaweit mehr Sicherheit und Transparenz zu schaffen, hat die EU-Kommission im September 2006 eine weitreichende Empfehlung zur Wirksamkeit und Kennzeichnung von Sonnenschutzmitteln herausgegeben [1]. Obwohl die Empfehlung, wie die GD Gesellschaft für Dermopharmazie in einer Stellungnahme vom 28. März 2008 deutlich gemacht hat [2], nicht in allen Punkten den seinerzeit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand abbildet, ist sie von den Herstellerfirmen weitgehend umgesetzt worden und hat dazu geführt, dass Sonnenschutzmittel hinsichtlich ihrer UV-Schutzleistung heute besser miteinander verglichen werden können.
Die zur Wasserfestigkeitsprüfung zu verwendende Methode war lange unklar
Die Empfehlung der EU-Kommission macht jedoch längst nicht zu allen Fragen, die für die
Bewertung von Sonnenschutzmitteln wichtig sind, konkrete Vorgaben. So wird zwar erwähnt,
dass die UV-Schutzleistung durch die Einwirkung von Wasser beeinträchtigt werden kann,
eine Methode, die zur Prüfung der Wasserfestigkeit verwendet werden soll, wird jedoch nicht genannt. Dies ist womöglich deshalb nicht geschehen, weil zum Zeitpunkt der Abfassung der EU-Empfehlung noch keine allgemein anerkannte Methode zur Prüfung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln zur Verfügung stand.
Auf diese Problematik hat auch die GD in ihrer Leitlinie „Dermokosmetischer Sonnenschutz“ hingewiesen [3]. In der im April 2003 veröffentlichten, inzwischen revidierten ersten Ausgabe dieser Leitlinie wurde ausgeführt, dass sich mit der „Duschmethode“ (Shower Curtain Method) im europäischen Raum ein Verfahren zur Wasserresistenztestung etabliert hat, das nur solange akzeptiert wird, bis von der COLIPA, der europäischen Dachorganisation der nationalen Verbände der kosmetischen Industrie, eine Standardmethode zur Wasserresistenztestung vorgeschlagen wird.
Zur Prüfung der Wasserfestigkeit ist derzeit nur die COLIPA-Methode zu empfehlen
Letzteres ist inzwischen geschehen. Im Dezember 2005 veröffentlichte die COLIPA in ihren „Guidelines for evaluating sun product water resistance“ [4] eine standardisierte Methode zur Prüfung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln, die heute als EU-weit anerkannter Standard gilt und von den Herstellern einheitlich angewandt wird. Die Methode wird auch in der im November 2007 erschienenen zweiten Ausgabe der Leitlinie „Dermokosmetischer Sonnenschutz“ der GD angesprochen, während die „Duschmethode“ dort nicht mehr erwähnt wird.
Für die Durchführung der COLIPA-Methode wird ein Whirlpool (Spa-Pool) benötigt, in dem
eine unregelmäßige Strömung nachgeahmt wird. In die Untersuchung werden bis zu 25 nach
bestimmten Kriterien selektierte hautgesunde Probanden einbezogen, bei denen vor und
nach dem Wasserkontakt im Whirlpool mit der dafür etablierten Methode [5] der
Lichtschutzfaktor gemessen wird. Ein Produkt darf als „wasserfest“ (englisch: water resistent) bezeichnet werden, wenn der nach zweimal 20 Minuten Wasserkontakt gemessene
Lichtschutzfaktor mindestens noch halb so hoch ist wie vor dem Wasserkontakt. Für die
Auslobung „extra wasserfest“ (englisch: extra water resistent) muss dies noch nach viermal
20 Minuten Wasserkontakt gegeben sein.
Andere Methoden können zu abweichenden Ergebnissen führen
Die GD Task Force „Licht.Hautkrebs.Prävention“ ist als interdisziplinäre Arbeitsgruppe von Lichtschutzexperten der Auffassung, dass für vergleichende Untersuchungen zur Bewertung von Sonnenschutzmitteln ausschließlich Methoden verwendet werden sollten, die
standardisiert sind, reproduzierbare Ergebnisse liefern und in ihrer Aussagefähigkeit
wissenschaftlichen Anforderungen entsprechen. Diese Vorgaben werden von den in Europa
verbreiteten Methoden zur Prüfung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln derzeit
nur von der erwähnten COLIPA-Methode erfüllt.
Verbrauchertest-Organisationen sei deshalb empfohlen, für vergleichende Untersuchungen
zur Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln ausschließlich diese Methode zu verwenden.
Wenn aus Kosten- oder aus sonstigen Gründen auf andere Methoden ausgewichen werden
soll, muss vorher sichergestellt werden, dass diese Methoden zu identischen Ergebnissen
führen. Anderenfalls ist nicht auszuschließen, dass die auf der COLIPA-Methode
basierenden Auslobungen der Hersteller nicht nachvollzogen werden und zu Fehlbewertungen der betrachteten Produkten führen. Letzteres verunsichert den Verbraucher und erschwert ihm die ohnehin nicht einfache Suche nach einem individuell geeigneten Sonnenschutzmittel.
Quellen
[1] Empfehlung der EU-Kommission vom 22. September 2006 über die Wirksamkeit von
Sonnenschutzmitteln und diesbezügliche Herstellerangaben (2006/647/EG),
veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union L 265/39-43 vom 26.09.2006
[2] Stellungnahme der GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. vom 28. März 2008:
Wirksamkeitsprüfung und Kennzeichnung von Sonnenschutzmitteln. www.gdonline.de/german/veranstalt/images2008/GD_Stellungnahme_Sonnenschutz_vom_28.
03.2008.pdf
[3] Leitlinie der GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V., Fassung vom 23. November
2007. www.gd-online.de/german/veranstalt/images2007/GD_Leitlinie
Kosmetischer_Sonnenschutz_23.11.2007.pdf
[4] COLIPA, European Cosmetic, Toiletry and Perfumery Association: Guidelines for
evaluating sun product water resisitence, Dezember 2005.
www.colipa.eu/downloads/123.html
[5] COLIPA, European Cosmetic, Toiletry and Perfumery Association: International Sun
Protection Factor Test Method, Fassung von Mai 2006.
www.colipa.eu/downloads/86.html
Pressetext zum Thema "Kontaktallergien auf Kosmetika"
Welche Inhaltsstoffe sind diesbezüglich problematisch?
(Vaals, 04.04.2011) Hautärzte und Apotheker sind häufig der erste Ansprechpartner
von Verbrauchern bei Fragen zur Verträglichkeit kosmetischer Mittel.
Dabei wird nicht selten um eine Einschätzung des Allergierisikos von Produkten
gebeten. Um in solchen Fällen kompetent beraten zu können, sind orientierende
Kenntnisse über die Inhaltsstoffe kosmetischer Mittel und die Häufigkeit
von Kontaktsensibilisierungen auf diese Stoffe notwendig. Eine Einrichtung,
die dazu klinisch-epidemiologische Daten erhebt, ist der an der Universitäts-
Hautklinik Göttingen ansässige Informationsverbund Dermatologischer Kliniken
(IVDK). Deren Leiter, Professor Dr. Axel Schnuch, gab bei einer Pressekonferenz
anlässlich der 15. Jahrestagung der GD Gesellschaft für
Dermopharmazie am 4. April 2011 im niederländischen Vaals eine Übersicht
über die zahlenmäßig bedeutsamsten Kontaktallergene in Kosmetika.
Der IVDK ist ein multizentrisches Projekt, an dem über 50 Hautkliniken und andere
Zentren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt sind. Ziel des IVDK
ist es, die Daten von epikutan getesteten Patienten zu erfassen und wissenschaftlich
auszuwerten. Durch die Zusammenarbeit der Zentren können große Patientenkollektive
erfasst und neu aufkommende Allergene schnell registriert werden. In der zentralen
Datenbank des IVDK sind derzeit Testergebnisse sowie anamnestische und klinische
Daten von rund 200.000 Patienten gespeichert.
„Es hat sich gezeigt, dass zur epidemiologischen Erforschung der Kontaktallergie
weniger die Allgemeinbevölkerung, sondern vielmehr die klinische Ekzempopulation
geeignet ist“, erklärte Schnuch. Aus den Daten, die an Klinikpatienten erhoben werden,
könne auf die Gesamtbevölkerung extrapoliert werden. So sei es möglich, ein
repräsentatives Bild zur Sensibilisierungshäufigkeit bestimmter Stoffe zu erhalten.
Die Rolle, die Kosmetika dabei spielen, könne aus diesen Daten jedoch längst nicht
immer sicher abgeleitet werden. Der Grund dafür ist, dass viele Inhaltsstoffe kosmetischer
Mittel auch in anderen Produkten vorkommen. Welches Produkt letztendlich
eine bestehende Kontaktallergie verursacht habe, sei deshalb oft nicht feststellbar.
Gleichwohl lassen die Daten des IVDK gewisse Trends zur Sensibilisierungshäufigkeit
von Inhaltsstoffen kosmetischer Mittel erkennen. Eine zahlenmäßig hohe Bedeutung
haben immer noch die Duftstoffe: So reagierten von den Patienten, die im Zeitraum
von 2005 bis 2008 mit der in Deutschland verwendeten Standardreihe getestet
wurden, 6,6 Prozent positiv auf die Duftstoffmischung I und 4,6 Prozent positiv auf
die Duftstoffmischung II.
Als Kontaktallergene bedeutsam sind auch manche in Hautreinigungs- und Hautpflegemitteln eingesetzte Konservierungsmittel. Spitzenplätze in den „Hitlisten“ der letzten Jahre, auch in anderen Ländern, nehmen hier Methylisothiazolinon,
Bromnitoproandiol sowie die Formaldehydabspalter Imidazolidinyl- und Dizolidinyl-
Harnstoff ein. Dagegen sind Phenoxyethanol und Parabene nur selten als Verursacher
von Kontaktsensibilisierungen auf Kosmetika in Erscheinung getreten.
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Fotoimpressionen von der GD-Pressekonferenz am 4.4.2011 in Vaals
Von links nach rechts: Prof. Dr. David R. Bickers, New York, USA, Prof. Dr. med. Hans F. Merk, Aachen, wissenschaftlicher Leiter der 15. GD Jahrestagung in Vaals, Dr. Joachim Kresken, Viersen, Leiter der Pressekonferenz und Vorsitzender der GD, Prof. Dr. med. Hans Christian Korting, München, Prof. Dr. med. Axel Schnuch, Göttingen.
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Von links nach rechts: Prof. Dr. H. F. Merk, Aachen, Dr. J. Kresken, Viersen, Prof. Dr. H. C. Korting, München, und Prof. Dr. A. Schnuch, Göttingen
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Von links nach rechts: Prof. Dr. D. R. Bickers, New York, USA, und Prof. Dr. H. F. Merk, Aachen.
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Von links nach rechts: Prof. Dr. H. F. Merk, Aachen, wissenschaftlicher Leiter der 15. Jahrestagung der GD Gesellschaft für Dermopharmazie in Vaals, und Dr. J. Kresken, Viersen
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Von links nach rechts: Prof. Dr. H. C. Korting, München, und Prof. Dr. A. Schnuch, Göttingen
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Prof. Dr. med. Axel Schnuch, Göttingen |
Von links nach rechts: Prof. Dr. A. Schnuch, Göttingen, Dr. J. Kresken, Viersen, Prof. Dr. D. R. Bickers, New York, USA, Prof. Dr. H. F. Merk, Aachen, und Prof. Dr. H. C. Korting, München |
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