GD - Online | W. Mehnert: Wirkstofflokaliosation in Lipid-Nanodispersionen | ||||
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Wolfgang
Mehnert Es werden zahlreiche Methoden zur Lokalisation eines Wirkstoffs in einem Träger eingesetzt, zum Beispiel Kernresonanzspektroskopie (NMR), Elektronen-spinresonanzspektroskopie (ESR), Fluoreszenzspektroskopie und mikroskopische Verfahren. Diese Verfahren sind teilweise sehr aufwendig oder an physikalisch-chemische Eigenschaften der Substanz gebunden, wie das Vorhandensein eines Radikals oder Fluorophors. Die Parelektrische Spektroskopie dagegen stellt keine spezifischen Anforderungen
an die Eigenschaften des Stoffes. Diese Methode beruht auf der Frequenzabhängigkeit
der Dielektrizitätskonstanten. Die zur Charakterisierung von Arzneistoff-Träger-Systemen
wichtigen Größen sind die Dipoldichte und Dipolbeweglichkeit.
Da diese Eigenschaften von dem an der Partikeloberfläche assoziierten
Wirkstoff abhängen, kann unterschieden werden, ob der Wirkstoff inkorporiert
ist oder an der Partikeloberfläche adsorbiert ist.
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