GD - Online | T. Berger: Dendritische Zellen für die Immuntherapie des Melanoms | |||||||||||||||||||
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Dr.
Thomas Berger Dermatologische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen Vor wenigen Jahren noch völlig unbekannt, wurden dendritische
Zellen (DC) in den letzten Jahren intensiv in klinischen Studien untersucht. Diese
zeigten, dass nach DC-Vakzinierung selbst bei Patienten mit fortgeschrittenen
Krebserkrankungen, insbesondere beim malignen Melanom, ein immunologisches, zum
Teil sogar klinisches Ansprechen erreicht werden konnte. Trotz aller bisherigen
Erkenntnisse sind viele Fragen noch offen geblieben, zum Beispiel nach dem DC-Subtyp,
dem optimalen Reifungsgrad oder der Antigenbeladung. Für die praktische Anwendung
ist ein noch immer ungelöstes Problem, wie die Vakzinierung einer Vielzahl
von Patienten unter den entsprechenden behördlichen Richtlinien (GMP) logistisch
zu bewerkstelligen ist. Sollte sich die Vakzinierung mit DC in Zukunft als Therapieoption
in der Krebstherapie etablieren, sind mittelfristig kommerzielle geschlossene
Systeme notwendig, um DC in der benötigten Menge herzustellen. In der folgenden
Präsentation werden daher unsere Erfahrungen mit verschiedenen Methoden und
Protokollen zur Generierung von DC für die klinische Anwendung diskutiert.
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