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5. Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie am 28. März 2001 in Zürich

Pressetexte

Kurz und bündig - Neuigkeiten von der 5. Jahrestagung
Krankheiten nicht verharmlosen, sondern richtig behandeln
Mehr Transparenz für Verbraucher und Fachleute
Nicht nur gut verträglich, sondern auch wirksam
Ausbau zum Dermopharmazie-Portal geplant

Pressefotos

Problematik von Fußpilzerkrankungen
Zertifikat für Dermokosmetika
Die Homepage der GD "www.gd-online.de"

Die Gesprächspartner bei der Pressekonferenz waren:

Priv. Doz. Dr. Christian Surber, Basel (Wissenschaftlicher Tagungsleiter)
Dr. Joachim Kresken, Viersen (Vorsitzender der GD)
Prof. Dr. Rolf Daniels, Braunschweig (Leiter der Fachgruppe Dermokosmetik der GD)
Prof. Dr. med. Hans Christian Korting, München (Stellvertretender Vorstzender der GD)
Dr. Siegfried Wallat, Düsseldorf (Vorstandsmitglied und Webmaster der GD)

Moderation:

Kaspar Müller-Bringmann (Medienbüro Müller Bringmann)

Kurz und bündig

Jeder Dritte leidet unter Fußpilz

Fußpilz (Tinea pedis) ist eine bedeutsame Infektionskrankheit der Haut, die bei fehlender oder unzureichender Behandlung das Auftreten von Folgeerkrankungen begünstigt. Darauf wies die GD - Gesellschaft für Dermopharmazie anlässlich ihrer 5. Jahrestagung in Zürich hin. Eine große europäische Studie, das Achilles-Projekt, habe gezeigt, dass in den Industrienationen etwa ein Drittel der Bevölkerung unter Fußpilz leidet. Am häufigsten sind die Zehenzwischenräume befallen, doch auch an jeder anderen Stelle des Fußes können Pilzinfektionen auftreten. Der Vorsitzende der GD, Apotheker Dr. Joachim Kresken, warnte davor, dass bei fehlender oder zu spät einsetzender Behandlung die Infektion auch auf die Nägel übergreifen und dort eine sogenannte Nagelmykose auslösen kann. Außerdem werde durch eine Pilzinfektion die natürliche Hautbarriere durchlässiger, so dass auch andere Krankheitserreger leichter in die Haut eindringen und Folgeerkrankungen auslösen können. Zur Fußpilzbehandlung stehen nach Aussage von Kresken zahlreiche Präparate zur Verfügung, die alle wirksam und sicher seien. Besonders zu empfehlen sei eine Creme mit dem Wirkstoff Terbinafin, die Anfang des Jahres in Deutschland aus der Verschreibungspflicht entlassen wurde und seitdem rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist. Der Vorteil dieses Präparates liege darin, dass es zur sicheren Abtötung der Pilze nur sieben Tage lang angewendet werden müsse. Bei anderen Präparaten sei in der Regel eine mindestens doppelt so lange Behandlungsdauer erforderlich.

Mehr Transparenz für Verbraucher und Fachleute

Die Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) bietet künftig für Kosmetika, die bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, ein Zertifizierungsverfahren an. Das erklärte der Leiter der Fachgruppe Dermokosmetik der GD, Professor Dr. Rolf Daniels, auf der 5. Jahrestagung der Gesellschaft in Zürich. Zu diesem Zweck entwickelt die GD Leitlinien, in denen die Qualitätsanforderungen beschrieben werden. Hersteller, die diese Anforderungen einhalten, können für ihre Produkte ein Zertifikat sowie ein Gütesiegel der GD beantragen. Die Qualitätsprüfung wird von unabhängigen Experten vorgenommen. Bis jetzt wurden Leitlinien für Pflege- und Reinigungsprodukte, die speziell zur Anwendung bei trockener Haut empfohlen werden, erarbeitet. Reinigungsprodukte für die trockene Haut sollten danach neben einer ausreichenden Reinigungswirkung auch eine gute Hautverträglichkeit besitzen. Durch die Anwendung der Produkte darf keine übermäßige Austrocknung, Entfettung, Barrierestörung oder Reizung der Haut verursacht werden. Verspricht der Hersteller neben der Reinigungswirkung auch eine Erhöhung des Fett- oder Feuchtigkeitsgehaltes, eine Stabilisierung der Barrierefunktion, eine Glättung der Haut oder eine andere Pflegewirkung, so ist auch dies im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens nachzuweisen. Nach Ansicht der GD sollten die Verbraucher ihre Kaufentscheidungen und die beratenden Fachleute ihr Empfehlungsverhalten künftig daran orientieren, ob die Hersteller die Eignung ihrer Produkte anhand fundierter Untersuchungsergebnisse belegen können. Wenn dies durch ein Zertifikat einer unabhängigen wissenschaftlichen Fachgesellschaft bestätigt werde und darüber hinaus an einem auf der Packung aufgedruckten Gütesiegel ersichtlich sei, werde für alle Beteiligten die Übersicht erleichtert.

Dexpanthenol: Wirksam und gut verträglich

Arzneistoffe und kosmetische Wirkstoffe werden zwar nicht wie gute Rotweine mit fortschreitendem Alter immer besser, doch manchmal erfahren sie in der Wissenschaft erst nach jahrzehntelanger Verwendung eine allgemeine positive Bewertung. Ein aktuelles Beispiel ist der Wirkstoff Dexpanthenol: Bereits vor über fünfzig Jahren in die Wundheilungstherapie eingeführt, gibt es erst seit neuestem Studienergebnisse, die die tatsächliche Wirksamkeit belegen. Darauf wies der Dermatologe Professor Dr. med. Hans Christian Korting von der Ludwig-Maximilians-Universität München anlässlich der 5. Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) in Zürich hin. Bereits seit längerem weiß man, dass Dexpanthenol die Zellen der oberen Hautschichten günstig beeinflusst. Neu sind jedoch die Erkenntnisse zum tatsächlichen dermatologischen Nutzen der Substanz: Korting zitierte in Zürich eine kürzlich in der Zeitschrift für Hautkrankheiten veröffentlichte Studie von Presto und Mitarbeitern, wonach für eine Handpflegecreme mit fünf Prozent Dexpanthenol eine statistisch signifikante Beschleunigung der Regeneration der oberen Hautschichten gefunden wurde. Vor dem Hintergrund dieser und anderer Studien ist nach Kortings Ansicht heute davon auszugehen, dass Dexpanthenol nicht nur ein gut verträglicher, sondern auch ein wirksamer Stoff ist, der in Hautarzneimitteln und in kosmetischen Präparaten eingesetzt werden kann. Dies gelte für das schon lange besetzte Feld der Heilung oberflächlicher Wunden ebenso wie für die Anwendung bei allen Hautzuständen, die mit einer gestörten epidermalen Barrierefunktion einhergehen. Letzteres ist zum Beispiel bei der Neurodermitis und bei irritativer Schädigung der Haut im beruflichen Bereich der Fall.

Homepage der Gesellschaft für Dermopharmazie

Mehr als 6.000 Besucher in den vergangenen neun Monaten und aktuell sogar rund einhundert am Tag: Die Homepage der Gesellschaft für Dermopharmazie (www.gd-online.de) erfreut sich einer Popularität, die für ein so fachspezifisches Internet-Angebot bemerkenswert ist. Darauf machte Dr. Siegfried Wallat, Mitglied des Vorstands der GD, anlässlich der 5. Jahrestagung der Gesellschaft in Zürich aufmerksam. Den Erfolg der GD-Homepage führte er darauf zurück, dass die Informationen sowohl in deutscher als auch größtenteils in englischer Sprache zur Verfügung stehen. Etwa 30 Prozent der Besucher kommen auf Grund fachspezifischer Suchworte über die internationalen Suchmaschinen auf die Homepage und recherchieren nach Informationen zu einem speziellen Fachgebiet, berichtete Wallat. Daneben werden die Pressemitteilungen und Leitlinien der GD häufig abgerufen. Wallat vermutet, dass hier vor allem Journalisten und medizinisch interessierte Laien zugreifen. Der bisherige Erfolg der Homepage zeige, dass der Satzungszweck der GD, neue Erkenntnisse aus der Dermopharmazie, der Dermatologie und der Kosmetologie zum Nutzen der Allgemeinheit zu verbreiten, von einem großen Interessentenkreis in Anspruch genommen werde. Zum Erfolg der GD-Homepage trägt sicherlich auch die regelmäßige Aktualisierung bei. Insgesamt umfasst das Informationsangebot inzwischen weit über 1.000 DIN-A4-Seiten, die mit Hilfe von Suchfunktionen schnell und effektiv gefiltert werden können. Künftig will die GD ihre Homepage zu einem Portal für dermopharmazeutische Themen ausbauen. Die ersten Schritte in diese Richtung sind bereits getan: Die Online-Versonen des GD-eigenen Wissenschaftsjournals DermoTopics und des von einem GD-Fördermitglied herausgegebenen Fachblatts "Skin Care Forum" sind über die GD-Homepage abrufbar.

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Jeder Dritte leidet unter Fußpilz

Krankheit nicht verharmlosen, sondern richtig behandeln

Zürich - "Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh'..." heißt es in einem bekannten Kinderlied, das auf die Bedeutung der Füße für ein gesundes Leben hinweist. Obwohl die Füße zu den am stärksten beanspruchten Körperteilen zählen, schenken ihnen viele Menschen offensichtlich zu wenig Beachtung: So werden zum Beispiel Fußpilzerkrankungen oft übersehen oder von den Betroffenen verharmlost. Dabei ist Fußpilz (Tinea pedis) eine bedeutende Infektionskrankheit der Haut, die bei fehlender oder unzureichender Behandlung das Auftreten von Folgeerkrankungen begünstigen kann. Darauf wies die Gesellschaft für Dermopharmazie anlässlich ihrer 5. Jahrestagung am 28. März in Zürich hin.

Zu den Zielen dieser internationalen Fachgesellschaft gehört unter anderem die Verbreitung neuer Erkenntnisse auf dem Gebiet der Vorbeugung und Behandlung von Hauterkrankungen. Wie ihr Vorsitzender, Apotheker Dr. Joachim Kresken, in Zürich erklärte, sind Fußmykosen wesentlich weiter verbreitet als bislang angenommen. Aufgrund der Ergebnisse einer großen europäischen Studie, des Achilles-Projektes, sind in den Industrienationen etwa ein Drittel der Bevölkerung von Fußpilz betroffen. Am häufigsten würden die Zehenzwischenräume befallen. Doch auch an jeder anderen Stelle des Fußes könnten Pilzinfektionen auftreten. Die infizierten Stellen zeigen Rötungen, Schuppungen, Bläschen, Pusteln oder Krusten, die manchmal zu quälendem Juckreiz führen.

Wie Kresken weiter ausführte, wird die Erkrankung indirekt durch infizierte Hautpartikel von Mensch zu Mensch übertragen. Besonders in Badeanstalten, Saunen, Fitnesscentern und anderen Feuchtbereichen können vermehrt Infektionen auftreten. Der stetige Zuwachs an Besuchen in solchen Einrichtungen erkläre das häufige Vorkommen der Erkrankung. Bei fehlender oder zu spät einsetzender Behandlung könne die Infektion auch auf die Nägel übergreifen und dort eine Nagelmykose mit erheblichen Folgen auslösen. Außerdem werde durch eine Pilzinfektion die natürliche Hautbarriere durchlässiger, so dass dann auch andere Krankheitserreger leichter in die Haut eindringen und dort Folgeerkrankungen auslösen können. Als Beispiel hierfür erwähnte Kresken die Wundrose (Erysipel) am Unterschenkel. Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende bakterielle Hauterkrankung, die auffällig häufig mit einer Fußmykose zusammentrifft.

Zur Fußpilzbehandlung stehen nach Angaben von Kresken zahlreiche Präparate zur Verfügung, die gleichermaßen wirksam und sicher seien. Besonders zu empfehlen sei eine Creme mit dem Wirkstoff Terbinafin, die Anfang des Jahres in Deutschland aus der Verschreibungspflicht entlassen wurde und seitdem rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist. Der Vorteil dieses Präparates liege darin, dass es zur sicheren Abtötung der Pilze nur sieben Tage lang angewendet werden müsse. Demgegenüber sei für andere Präparate in der Regel eine mindestens doppelt so lange Behandlungsdauer erforderlich.

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Gesellschaft für Dermopharmazie führt Zertifizierungsverfahren für Dermokosmetika ein

Mehr Transparenz für Verbraucher und Fachleute

Zürich - Die Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) will für Kosmetika, die bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, ein Zertifizierungsverfahren einführen. Hierauf wies der Leiter der Fachgruppe Dermokosmetik der GD, Professor Dr. Rolf Daniels, auf der 5. Jahrestagung der Gesellschaft in Zürich hin. Bei Einhaltung der Anforderungen, die die GD in Leitlinien fixiert hat, können interessierte Hersteller für ihre Produkte ein Zertifikat sowie die Berechtigung zum Führen eines Gütesiegels der GD beantragen. Die Prüfung wird von unabhängigen Experten vorgenommen.

Die Mitglieder der Fachgruppe haben bereits zwei Leitlinien verabschiedet. Sie behandeln Reinigungs- und Pflegeprodukte, die speziell zur Anwendung bei trockener Haut empfohlen werden. Die Adressaten dieser Leitlinien sind Fachleute, die Kosmetika vermarkten, entwickeln, herstellen, prüfen, analysieren und über diese informieren. Als Ergänzung hierzu wird die GD in Kürze zusätzlich eine Informationsbroschüre für Verbraucher herausgeben. Nach der bereits 1999 veröffentlichten Leitlinie "Dermokosmetika für die Pflege der trockenen Haut" stellte Daniels jetzt in Zürich die Leitlinie "Dermokosmetika für die Reinigung der trockenen Haut" der Öffentlichkeit vor. Unter Dermokosmetika versteht die GD kosmetische Mittel, bei denen der Anwendungszweck auch unter Berücksichtigung dermatologischer und pharmazeutischer Gesichtspunkte erreicht wird.

Reinigungsprodukte für die trockene Haut sollten neben einer ausreichenden Reinigungswirkung auch eine gute Hautverträglichkeit besitzen. Durch die Anwendung der Produkte darf keine übermäßige Austrocknung, Entfettung, Barrierestörung oder Reizung der Haut provoziert werden. Zur Prüfung der Hautverträglichkeit verweist die Leitlinie auf Methoden, die zu relevanten und reproduzierbaren Ergebnissen führen. Wird vom Hersteller neben der Reinigungswirkung auch eine Erhöhung des Fett- oder Feuchtigkeitsgehaltes, eine Stabilisierung der Barrierefunktion, eine Glättung der Haut oder eine andere Pflegewirkung versprochen, so sollte er dies auch mit entsprechenden Methoden nachweisen.

Nach Auffassung der GD sollten die Verbraucher ihre Kaufentscheidungen und die beratenden Fachleute ihr Empfehlungsverhalten daran orientieren, ob die Hersteller die Eignung ihrer Produkte anhand solcher fundierter Untersuchungsergebnisse belegen können. Wenn dies durch ein Zertifikat einer unabhängigen wissenschaftlichen Fachgesellschaft bestätigt werde und darüber hinaus an einem auf der Packung aufgedruckten Gütesiegel ersichtlich sei, werde für alle Beteiligten die Übersicht verbessert und die Orientierung erleichtert.

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Wirkstoff Dexpanthenol

Nicht nur gut verträglich, sondern auch wirksam

Zürich - Arzneistoffe und kosmetische Wirkstoffe werden zwar nicht wie gute Rotweine mit fortschreitendem Alter immer besser, doch manchmal erfahren sie in der Wissenschaft erst nach jahrzehntelanger Verwendung eine allgemeine positive Bewertung. Ein aktuelles Beispiel ist der Wirkstoff Dexpanthenol: Bereits vor über fünfzig Jahren in die Wundheilungstherapie eingeführt, gibt es erst seit neuestem Studienergebnisse, die das Konzept von der tatsächlichen Wirksamkeit absichern. Darauf wies der Dermatologe Professor Dr. med. Hans Christian Korting von der Ludwig-Maximilians-Universität München anlässlich der 5. Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie (GD) am 28. März in Zürich hin.

Nach der Aufnahme in die Haut wird Dexpanthenol in Pantothensäure (Vitamin B5) umgewandelt. Deshalb können durch die Anwendung von Dexpanthenol die Effekte der Pantothensäure in der Haut induziert werden. Pantothensäure ist ein integraler Bestandteil des Coenzyms A, einem Schlüsselmolekül des Zellstoffwechsels. Da der Umsatz an Coenzym A speziell in der Haut relativ hoch ist, wird Pantothensäure als essentiell für die normale Funktion der Epidermis angesehen. Bei Störungen der Epidermis steigt der Bedarf an dieser Substanz deutlich an.

Bereits seit längerem hat man aufgrund von In-vitro-Untersuchungen Anhaltspunkte dafür, dass Epithelzellen durch Dexpanthenol günstig beeinflusst werden. Des weiteren weiß man aus einer sozusagen klassischen Studie zur Dermatopharmakokinetik, dass der Wirkstoff in der Lage ist, nach äußerer Anwendung in die Haut einzudringen. Demgegenüber wurden Erkenntnisse zum tatsächlichen dermatologischen Nutzen der Substanz erst in jüngster Zeit gewonnen: Korting zitierte in Zürich eine kürzlich in der Zeitschrift für Hautkrankheiten veröffentlichte Studie von Presto und Mitarbeitern, wonach für eine Handpflegecreme mit fünf Prozent Dexpanthenol in einem etablierten Wundheilungsmodell eine statistisch signifikante Beschleunigung der epidermalen Regeneration sowohl gegenüber Placebo als auch gegenüber der Kontrolle gefunden wurde. Hauptzielparameter bei dieser Untersuchung war der transepidermale Wasserverlust (TEWL), der bei einer Beeinträchtigung der epidermalen Barriere gegenüber dem Normalzustand erhöht ist.

Vor dem Hintergrund dieser und anderer in der vergangenen Zeit veröffentlichten Studien ist nach Kortings Ansicht heute davon auszugehen, dass Dexpanthenol nicht nur ein gut verträglicher, sondern auch ein wirksamer Stoff ist, der in Hautarzneimitteln und in kosmetischen Präparaten eingesetzt werden kann. Dies gelte für das schon lange besetzte Feld der Heilung oberflächlicher Wunden ebenso wie für die Anwendung bei allen Hautzuständen, die mit einer gestörten epidermalen Barrierefunktion einhergehen. Letzteres ist zum Beispiel bei der Neurodermitis und bei irritativer Schädigung der Haut im beruflichen Bereich der Fall.

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Homepage der Gesellschaft für Dermopharmazie

Ausbau zum Dermopharmazie-Portal geplant

Zürich - Mehr als 6.000 Besucher in den vergangenen neun Monaten und aktuell sogar rund einhundert Besucher am Tag: Die Homepage der Gesellschaft für Dermopharmazie (www.gd-online.de) erfreut sich einer Popularität, die für ein so fachspezifisches Internet-Angebot beachtenswert ist. Darauf machte Dr. Siegfried Wallat, Mitglied des Vorstands der GD, bei einem Pressegespräch anlässlich der 5. Jahrestagung der Gesellschaft am 28. März in Zürich aufmerksam. Den Erfolg der GD-Homepage führte er darauf zurück, dass die Informationen sowohl in deutscher als auch zu einem beachtlichen Teil in englischer Sprache zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werde die Website kontinuierlich von internationalen Suchmaschinen analysiert. So brächten beispielsweise Alltheweb, Fireball und Yahoo sehr viele Verweise auf die GD-Seiten, ebenso Lycos. Regelmäßige Hinweise in Fachzeitschriften sorgten auch immer wieder für neue Besucher.

Etwa 30 Prozent der Besucher kommen auf Grund fachspezifischer Suchworte über die internationalen Suchmaschinen auf die Homepage und recherchieren nach Informationen zu einem speziellen Fachgebiet, berichtete Wallat, der als Webmaster das Internet-Angebot der GD betreut. Daneben werden die Pressemitteilungen und Leitlinien der GD erstaunlich häufig abgerufen. Wallat vermutet, dass hier vor allem Journalisten und medizinisch interessierte Laien zugreifen. Der bisherige Erfolg mit der Homepage zeige, dass der Satzungszweck der GD, neue Erkenntnisse aus der Dermopharmazie, der Dermatologie und der Kosmetologie zum Nutzen der Allgemeinheit zu verbreiten, von einem großen Interessentenkreis in Anspruch genommen werde.

Zum Erfolg der GD-Homepage trägt sicherlich auch die regelmäßige Aktualisierung bei. So werden neben wissenschaftlichen Originalbeiträgen und aktuellen Berichten aus den einzelnen Fachgruppen bereits ab Anfang April die Zusammenfassungen der in Zürich bei der 5. GD-Jahrestagung gehaltenen Vorträge zur Verfügung stehen. Außerdem kann dann auch bereits das Programm des GD-Symposiums "Wirkungen von Derrnokosmetika" abgerufen werden, das am 17. Oktober in Düsseldorf stattfinden wird. Insgesamt umfasst das Informationsangebot inzwischen weit über 1.000 DIN-A4-Seiten, die mit Hilfe von Suchfunktionen schnell und effektiv gefiltert werden können.

Künftig will die GD ihre Homepage zu einem Portal für dermopharmazeutische Themen ausbauen. Die ersten Schritte in diese Richtung sind bereits getan: Das GD-eigene Wissenschaftsjournal DermoTopics, dessen erste Ausgabe im Oktober vergangenen Jahres erschien, ist sowohl in einer deutschsprachigen (www.dermotopics.de) als auch in einer englischsprachigen Version (www.dermotopics.com) online verfügbar. DermoTopics ist ebenso mit der GD-Homepage verlinkt wie das Fachblatt "Skin Care Forum", das von einem fördernden Mitglied der GD herausgegeben wird. Skin Care Forum ist ebenfalls zweisprachig aufgebaut und wendet sich an Fachleute, die im Bereich der Herstellung und Vermarktung von Kosmetika tätig sind. Weitere Kooperationen mit wissenschaftlichen Fachgesellschaften und GD-Fördermitgliedern sollen folgen.

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Pressefotos 2001

Problematik von Fußpilzerkankungen



Foto: K. Müller-Bringmann / GD

Auf die Problematik von Fußpilzerkrankungen wies die GD-Gesellschaft für Dermopharmazie anlässlich ihrer 5. Jahrestagung in Zürich hin. Wichtig sei es unter anderem, nach dem Duschen die Zehenzwischenräume gründlich abzutrockenen.

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Zertifikat für Dermokosmetika


Foto: K. Müller-Bringmann / GD

So sieht es aus, das neue Zertifikat für Dermokosmetika zur Reinigung und Pflege der trockenen Haut. Die GD-Gesellschaft für Dermopharmazie stellte das Zertifizierungsverfahren auf ihrer 5. Jahrestagung in Zürich einer breiten Öffentlichkeit vor.

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Die Homepage der GD "www.gd-online.de"


Foto: K. Müller-Bringmann / GD

Die Homepage der GD-Gesellschaft für Dermopharmazie bietet unter der Internetadresse "www.gd-online.de" viel Wissenswertes rund um das Thema Behandlung und Vorbeugung von Hautkrankheiten.

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GD Pressekonferenz Zürich 2001


Von rechts: PD Dr. Christian Surber, Dr. Joachim Kresken,
Prof. Dr. med. Hans Christian Korting, Prof. Dr. Rolf Daniels, Dr. Siegfried Wallat



PD Dr. Christian Surber (links), Kaspar Müller-Bringmann


Dr. Joachim Kresken (links), PD Dr. Christian Surber

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Privat. Doz. Dr. Christian Surber


Dr. Joachim Kresken (links), PD Dr. Christian Surber

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Dr. Joachim Kresken


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Prof. Dr. med. Hans Christian Korting

Prof. Dr. Rolf Daniels (links), Prof. Dr. med. Hans Christian Korting,
Dr. Joachim Kresken (rechts)

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Prof. Dr. Rolf Daniels


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Dr. Siegfried Wallat

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Kaspar Müller-Bringmann

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